Kurs: Eltern-Journal
Mehr Familienfreude statt Familienstress durch das Eltern-Journal: Der Online-Kurs für Eltern
Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr?
Oder geht das auch in einfach? In harmonisch?
Und wenn ja: wie geht das?
Das kannst du jetzt im Eltern-Kurs erfahren.
Denn: bist du gerade entspannt und zufrieden mit deinem Familienleben?
Falls du gerade merkst, dass da noch die Möglichkeit zur Verbesserung besteht, ist das sehr gut verständlich:
zu den umfangreichen Pflichten der Eltern bei der Begleitung ihrer Kinder kommen nun während der Pandemie noch die Anspannung, der Stress durch Homeschooling zu den Anforderungen durch die Phasen der Pubertät.
Dazu noch die für alle Familienmitglieder fehlende Balance durch den Wegfall von Sport, Feiern, Ausflügen und vor allem der sozialen Kontakte zu Freunden – das wichtigste Element in dieser Entwicklungsphase der Jugend: die Peergroup – die gleichaltrigen Freunde.
Als ob die Erziehung allein nicht schon Herausforderung genug wäre, dass wir Eltern ruhig und gelassen bleiben.
Mütter und Väter suchen nach neuen Wegen, damit ihre Familie nicht unter dem Druck in die Knie geht. Denn leider gehört es im Augenblick zur „neuen Normalität“, dass Eltern parallel zu ihren Jobs die Kinder- und Lernbetreuung übernehmen.
Dass Kinder in ihren Familien auf entspannte und stabile Eltern zählen können und deshalb besser im Leben und vor allem jetzt in dieser Zeit zurecht kommen: das belegen zahlreiche Studien. Eltern brauchen im Augenblick aber nach den kräftezehrenden Monaten selbst dringend Entlastung und einen neuen Blick nach vorne.
Deshalb gibt es jetzt die Möglichkeit, dass du durch einen Online-Kurs bei der Herausforderung des Elternseins unterstützt wirst: durch den Kurs Eltern-Journal.
28 Kapitel, 28 Tage Inspiration, Unterstützung und Entspannung für dich als Mutter / Vater.
Wir knüpfen an den Wurzeln des Elternseins an, um dir wieder Kraft zu geben.
Ich zeige dir Techniken sowie neue Denk- und Verhaltensweisen, mit denen du in der Familie wieder mehr Harmonie und Familienfreude erschaffen kannst:
Wer sind wir als Familie? Welche Werte sind uns wichtig und wie können wir die (wieder) leben?
Wie geht Kommunikation – in besser?
Wie erreichen wir unsere Familenziele?
Dazu lernst du in diesem Kurs Schritt für Schrittt Techniken und Tools kennen, die du ausprobieren kannst und die dich und euch weiter bringen.
Statt unter dem Druck dieser Situation zu kapitulieren: aktiv werden!
Raus aus der Jammerfalle: ändere etwas!
Deinen Trailer zum Kurs findest du hier: Eltern-Journal
Eine 28-Tage-Begleitung für mehr Familienfreude: bist du bereit?
Deine Investition in die Familie: 28 Euro / ein Euro pro Kurs geht als Spende an das Ambulante Kinderhospiz München
Wenn du etwas in dir veränderst, verändert sich auch das System um dich herum.
Mehr zu den Kursinhalten, eine Leseprobe und Trailer zu Kurs findest du hier:
https://www.keen-teens.de/online-kurse/
Dieser Kurs ist die Einleitung zu den folgenden Kursen dieser Online-Reihe:
Pubertät, Motivation, Entspannung, Metaprogramme, Kommunikation.
Der Elternkurs ist inzwischen schon vorbei. Aber er ist in Kürze in Buchform erhältlich. Bleib neugierig! ☺️
Herzlichst, Deine Susanne Seitz
Leseprobe 1: Einführungsseite
Willkommen beim Elternkurs: der Online-Kurs für Eltern, die sich für ein “Familienleben in entspannt” entschieden haben.
Ein Online-Portal für Eltern? Geht das überhaupt?
Denn immerhin sind Familien, Erziehungsstile und Voraussetzungen innerhalb der Familie eine sehr individuelle Angelegenheit. Da kann es doch nicht einen Kurs für alle Eltern geben.
Dieser Online-Kurs ist jedoch anders, als du es vielleicht von Erziehungsratgebern, Büchern oder Seminaren gewohnt bist. Er ist die Quintessenz aus über zwanzig Jahren Erfahrung aus Pädagogik, Psychologie und Coaching.
Es geht nicht darum, mit erhobenem Zeigefinger den “richtigen” Weg zu zeigen. Es geht darum, dass du durch diesen Kurs neue Denkweisen kennenlernst, dir alte Verhaltensmuster bewusst werden und du eine facettenreiche Auswahl an Ansätzen zur Verfügung gestellt bekommst, die dich da abholen, wo du gerade stehst und dich weiter bringen. In deinem eigenen Tempo.
Dann, wann du es für dich brauchst.
Ich nenne das im Coaching immer das Aufzeigen und Öffnen von Türen: wenn du sie in dir findest und den Zugang klar hast … kannst du selbst entscheiden, welchen deine Türe ist, durch welche du durchgehen und dir somit neue Räume erschließen möchtest. Für deine Familie. Für dein Kind. Für dich.
Die Kurse beinhalten fünf Lektionen zum Thema Elternsein, Strategien und Tools für eure Familie, Kommunikation und Konflikte und Zielearbeit. Jede Lektion ist unterteilt in fünf bis sechs umfangreich Themen und schließt mit einer interaktiven Zusatzübung zum Themenbereich ab.
Wer steht hinter diesen Kursen? Mein Name ist Susanne Seitz, ich bin zertifizierter Coach für Jugendliche und Familien sowie Studienrätin an einer bayerischen Realschule und Mutter zweier inzwischen erwachsener Kinder.
Schon immer lag mir die Unterstützung und die positive Entwicklung von Menschen besonders am Herzen.
Diesen Weg gehe ich seit nunmehr 25 Jahren und liebe, was ich dabei tagtäglich er-leben und bewirken kann. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, kannst du dich gerne auf meiner Homepage www.keen-teens.de informieren.
Viel Freude bei diesem Kurs Eltern-Journal, dem ersten Kurs in dieser Online-Reihe.
Du kannst dich einfach einloggen und dich ganz entspannt auf die Inhalte einlassen. Den Link zu diesem Kurs findest du ab dem 12.01.2021 hier:
Denn je entspannter du liest, teilnimmst, reflektierst … desto leichter öffnen sich deine inneren Türen.
Herzlichst,
Deine Susanne Seitz
Leseprobe 2: Feedbackgespräche (Familienkommunikation)
Der Ton macht die Musik
10 % der Konflikte beruhen auf Meinungsverschiedenheiten – 90 % beruhen auf dem falschen Tonfall
Wie möchtest du, dass sich dein Kind in einer Meinungsverschiedenheit verhält? Denn Meinungsverschiedenheiten gehören zum Leben, zum Verändern und zum Wachsen dazu. Unterschiedlicher Meinung sein erweitert unseren Horizont, stärkt das Selbstbewusstsein und fördert die Möglichkeit der sozialen Kompetenzen im Falle eines Kompromisses.
Dein Kind sollte demnach damit umgehen können, dass jemand eine andere Meinung hat. Dein Kind lernt am Vorbild, dein Kind lernt an DIR.
Wie verhältst DU dich in einer Meinungsverschiedenheit mit deinem Partner und mit deinem Kind? Ist es das Verhalten, das du gespiegelt haben möchtest in jeder weiteren zukünftigen Diskussion?
„Du hast ehrlich toll reagiert!“ Wie wäre es, wenn du dein Kind bald dafür loben kannst, weil es seine Argumente in eurer Meinungsverschiedenheit so ruhig und offen für die Sichtweise des Anderen dargelegt hat?
Denn es gibt zwei wertvolle Wegbegleiter -oder soll ich sagen Wegbereiter 😉 – für eine konstruktive Konfliktlösung: Lebe es vor und gib positives Feedback.
Wir verändern unser Verhalten durch Lob so viel schneller als durch Kritik. Der Vorwurf: „Du kannst nie sachlich bleiben!“ verhallt beinahe ungehört – vor allem in einer Situation des Konfliktes selbst.
Wie funktioniert das mit dem Lob? Unsere Kinder machen es uns vor:
Wenn zum Beispiel DIR dein Kind heute die positive Rückmeldung gibt
… dass es einfach super geschmeckt hat!
… dass das Fußballspiel mit dir einfach klasse war!!
… dass du echt die beste Mama / der beste Papa bist!!!
Dann ist dein Kind schlauer als du denkst. 😉 Es hat nämlich die wunderbare Wirkung des Lobes instinktiv erkannt.
Feedbackgespräche
Ein ganz besonderer Aspekt sind dabei die sogenannten Feedbackgespräche. Sie beruhen auf einer besonderen Gesprächsstruktur. Diese als Grundlage zu verstehen und dann bei sich anbahnenden oder schon bestehenden Konfliktgesprächen anzuwenden ist im Prinzip einfach zu erlernen. Doch es darf natürlich dann auch angewendet werden.
Und so geht es:
- Ich sage dir, was ich von dem, was du mir gerade erzählt hast, überhaupt GEHÖRT habe.
- Ich sage dir, wie das, was du mir gerade erzählt hast, für dich, in deiner Situation und aus deiner Perspektive heraus verstanden habe. Wie ich es nachvollziehen kann, wenn ich mich in deine Position begebe.
- Ich sage dir, was ich glaube wie du dich fühlst.
Also zuerst hören und das Gehörte wiederholen, dann verstehen, wie das Gesagte aus der Situation des Anderen Sinn macht und dann versuchen zu fühlen, wie es dem anderen mit dieser Situation gehen könnte (mitfühlen und einfühlen).
Der erste Punkt ist dabei sehr wichtig: oft werden beim Wiederholen der Sagten Aspekte ganze Passagen nicht gehört…. beziehungsweise zwar gehört aber nicht aufgenommen, weil sie durch den inneren Raster oder Wahrnehmungsfilter fallen.
Beim zweiten Punkt kommt es darauf an, dass wir uns vergegenwärtigen, was die Position unseres Gesprächspartners ist, um dann beim dritten Punkt das Gefühl unseres Gegenübers zu benennen.
Ein Beispiel: die Diskussion zwischen Vater und Sohn eskaliert, weil sich der Sohn nicht an die vorgegebene Zeit halten will, wie lange er am Computer spielen darf.
Der Vater könnte dem Sohn vorschlagen, das Feedbackgespräch anzuwenden.
Vater: “Ich höre dir jetzt einmal in Ruhe zu, was du mir sagst, warum du länger spielen möchtest als ich es dir erlaubt habe und gebe dir dann wieder, was ich alles gehört habe.Wenn ich etwas vergessen habe oder anders dargestellt habe, als du es gesagt hast, bitte sage es mir im Anschluss!”
Sohn: “Ich möchte länger am PC spielen, weil ich mich mit meinen Freunden zum Gaming
verabredet habe und ich nicht immer derjenige sein möchte, der dann früher aufhören muss, nur weil meine Eltern mir es verbieten. Die anderen dürfen alle viel länger spielen. Das ist einfach peinlich, wenn ich hier so wie ein kleines Kind behandelt werde und ich will auch einfach mal Spaß haben und nicht bloß lernen, auf meine nervige kleine Schwester aufpassen oder mit euch abhängen.”
Vater: (1) “Du möchtest länger spielen, weil du mit deinen Freunden spielen möchtest und du findest, wir sind zu streng und deine Freunde dürfen mehr. Du denkst, dass du genügend Zeit mit dem Lernen und mit uns als Familie verbracht hast.”
Sohn: “Und dass ihr mich wie ein kleines Kind behandelt!”
Vater: “Ja, stimmt, das habe ich zwar gehört, aber irgendwie nicht richtig wiedergegeben: du möchtest, dass wir dich nicht wie ein kleines Kind behandelN. das ist dir peinlich vor den anderen. (2) Verstehe ich dich richtig, dass es dir wichtig ist, dass du Zeit mit deinen Freunden verbringen möchtest und wir dir mehr Spielzeit zukommen lassen sollen, damit du dich mit Gleichaltrigen messen und austauschen kannst. Stimmt es, dass (3) es dir unangenehm ist, dass deine Freunde mitbekommen, dass du weniger spielen darfst und du dann weniger anerkannt oder “cool” bist? Hast du das Gefühl, dass wir dir mehr Verantwortung über deine Spielzeit zugestehen sollten?”
Sohn: “Ja, genau!
Vater: “Okay, dann drehen wir das Feedbackgespräch jetzt einmal um: ich sage dir, warum wir der Meinung sind, dass diese Zeit für Spiele für dich richtig ist und du gibst mir bitte danach wider, was du gehört hast, warum ich als Vater so gerade handle und was mein Gefühl dabei ist beziehungsweise, welche Gefühle dahinter stehen.”
Vater: “…”
Wichtig ist es, nicht gleich zu bewerten oder zu kritisieren. Im Feedbackgespräch soll erst einmal nur zugehört, wiedergegeben und emphatisch rückgemeldet werden.
Wenn beide Seiten mit ihrem Gegenüber diese drei Punkte durchgegangen sind, kann ein weiteres Gespräch nach einer kleinen Pause vereinbart werden oder direkt nach Lösungen gesucht werden, die umsetzbar sind. Das können Kompromisse sein oder auch klare Regeln mit der Möglichkeit, diese im Laufe von a) der nächsten Zeit oder b) unter bestimmten Bedingungen etwas zu erweitern. Diese Bedingungen können gewisse Ausnahmen am Wochenende sein oder die sogenannte “Vorableistung” sein: Mithilfe im Familienalltag, gutes Feedback in Form von Noten oder Gesprächen mit Lehrern über Mitarbeit oder Werte.
Die Feedbackgespräche triggern eines an: jeder Mensch möchte gesehen, gehört und gefühlt (wertgeschätzt) werden. Wenn wir in einem Gespräch verschiedener Meinung sind und wir unserem Gegenüber zu einen vermitteln können, dass wir ihm wirklich wertschätzen, zuhören und auch wahrnehmen in seiner Ganzheit seiner Persönlichkeit – und der Andere ebenfalls uns dieses Feedback gibt: dann finden sich sehr viel einfacher Lösungen und gute Kompromisse, die dann auch lebbar sind.
Als Leitsatz gilt: vielleicht geht es gerade bei eurer Diskussion, bei eurem Streit gar nicht um das Thema selbst. Vielleicht geht es darum dass du deinem Kind lernst, wie Kommunikation gelingen kann. Gute Kommunikation ist nicht nur in der Familie und somit im Privaten, sondern auch außerhalb der Familie im Freundeskreis, in der Schule, im Beruf, … eines der wichtigsten Grundprinzipien unseres Menschseins. Denn nur wir können durch Worte und verbale Argumente in den Austausch mit anderen Mitgliedern unserer Spezies treten. Eine echte Chance, die wir hier ergreifen können:ja, gerade in einem konträren Thema, einer hitzigen Meinungsverschiedenheit.
Ein Geschenk, das zugegebenermaßen etwas seltsam verpackt ist, an unsere Kinder – und vielleicht auch an uns selbst. Denn auch mit dem Partner / der Partnerin lassen solche Feedbackgespräche die Kommunikation besser werden, was sich wiederum positiv auf die Beziehung auswirkt.
Ein wertvoller Tipp noch: konstruktive Gespräche gelingen sogar noch besser, wenn du dabei mit deinem Kind einen Spaziergang machst. Und ja: ich weiß, dass Kinder nicht gerne spazieren gehen. Da ist etwas Fantasie erforderlich, um dein Kind mit einem guten Grund nach außen zu locken.
Beim Gespräch, bei dem man sich im Raum gegenübersitzt hat die Situation oft etwas von einem Kreuzverhör – schlimmstenfalls mit zwei Erwachsenen und einem Kind / Jugendlichen. Da kann schon allein durch die elterliche Übermacht keine lösungsorientierte Gesprächskultur aufkommen und man bleibt wortwörtlich auf seinen Problemen sitzen.
Wenn du mit deinem Kind spazieren gehst werden durch die rechts-links-Bewegung der Beine gleichzeitig beide Hemisphären deines Gehirns angeregt und der Körper und Geist entstresst. Deswegen fühlen wir uns übrigens nach einem Spaziergang besser.
Das Gespräch kommt besser “in Gang”. Ihr könnt euch ansehen oder entspannt in die Natur blicken. Man kann auch einmal eine zeitlang schweigen, ohne dass es unangenehm werden würde. Lösungen lassen sich durch die körpereigene Entstressung im Gehirn leichter finden, weil der Scheuklappenblick auf das Problem sich seines einschränkenden Utensils entledigt. Der Fokus wird wieder weit und offen.
Schon Albert Einstein sagte: die Lösung des Problems liegt immer auf einer anderen Ebene als das Problem selbst. Diese anderen Ebenen werden beim Gehen wieder sichtbar und zugänglich.
In diesem Sinne wünsche ich dir heute einen Tag, an dem du viel hören und noch viel mehr zuhören kannst.
Denn: es gibt kein Thema, das es wert ist, die Bindung zu deinem Kind zu zerstören (Zusatz: vor allem nicht das Thema Schule… und das sage ich als Lehrerin!)
Was du heute tun kannst:
Lies dir die folgende Geschichte in Ruhe durch:
Ein Vater wollte seinen Sohn einen Besuch abstatten: dieser studierte in einer anderen Stadt Philosophie und hatte soeben seine erste kleine, eigene Wohnung bezogen.
“Wie geht es dir?”, wollte der Vater vom Sohn wissen. Aber noch bevor dieser eine Antwort geben konnte war der Vater schon durch die Wohnung geschritten. Der Vater sah sich sehr skeptisch um, beäugte kritisch die beengten Wohnverhältnisse, das sehr eigenwillige Ordnungssystem des Sohnes, die provisorische Ablage für Geschirr in der Küche. Ehe er mit seinen Belehrungen anfangen konnte, was er dem Sohn alles raten, verändern und verbessern würde, fragt ihn sein Sohn:
“Möchtest du eine Tasse Tee?” Der Vater bejahte und setzte sich mit dem Sohn an den Küchentisch. Der Sohn schenkte Tee ein. Die Tasse war voll, aber der Sohn schenkte weiter ein, bis der Tee überfloss und über den Tisch auf den Boden tropfte.
“Genug!”, rief der Vater. “Siehst du nicht, dass die Tasse schon voll ist? Es geht nichts mehr hinein!”
Der Sohn antwortete: “Genau wie diese Tasse bist auch du gerade übervoll mit Ratschlägen und Belehrungen. Wenn du wissen möchtest, wie es mir geht, darfst du erst deine Tasse leeren.”
Wie oft sind wir selbst dieser Vater? Wann sind wir bereit, unsere eigenen Weltanschauungen und Lebenswege einmal kurz beiseite zu lassen, um uns als leeres Gefäß auf die Inhalte unsere Kinder einzulassen. Zu oft ist unser Kopf voll mit “so geht-es”-Belehrungen.
- Lass dich heute einmal auf die Inhalte deiner Kinder ein: was ist im Augenblick für sie wichtig? Welcher Level in welchem Spiel ist gerade angesagt? Was ist der größte Nervfaktor in der Schule / der Freundschaft? Was klappt gerade ganz gut?
- Was könntest du (im Sinne eines Feedbackgespräches) nach dem Gespräch wiedergeben oder in dein Kurs-Notizbuch schreiben? Was fällt dir auf, was du noch hättest nachfragen können, während du es aufschreibst? Fragst du nach? Bist du eine leere Teetasse, die sich mit dem guten Inhalt deines Gegenübers füllen und bereichern lässt?
- Wie geht es wohl deinem Kind, wenn es spürt, dass du dich für seine Welt interessiert?
- Wie geht es dir damit?
Wenn du dich für dieses Thema interessierst, kannst du hier weiterlesen:
– Angelika Stein: “Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen: Konflikte lösen ohne Streit und Geschrei”
-Marie Sommer: “Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern: Der große Erziehungsratgeber für ein respektvolles Miteinander – inkl. vieler Techniken für eine optimale Eltern-Kind-Beziehung und Konfliktlösungen”
-Luise Berthauer: “Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern: Bedürfnisorientierte Erziehung. Grenzen setzen und Konflikte lösen für eine bessere Eltern-Kind-Beziehung und die optimale kindliche Entwicklung”
-Stephanie Roth: “Das Geheimnis der harmonischen Eltern-Kind-Beziehung: Wie Sie mit gewaltfreier Kommunikation die Verbindung zu Ihrem Kind stärken”.