Es ist unbedingt notwendig, dass wir, wenn wir den Intellekt unserer Kinder ausbilden, auch deren Herz in die Ausbildung mit einbeziehen! -Dalai Lama-
Zeige deinen Kindern, was es heißt, glücklich zu sein, wie sie mit Stress umgehen können und was es bedeutet, sich selbst wertzuschätzen.
Denn was nützt es deinem Kind, wenn es intellektuell die Auszeichnung “Summa cum laude” bekommt und emotional einfach Defizite hat?
Wie ist das denn bei dir? Lebst du diese Inhalte deinem Kind vor und kümmerst dich um deine Ruhephasen, deinen eigenen sportlichen Ausgleich, um Freundschaften und ein erfüllendes Hobby weitab von Fernsehkonsum, Medienterror und Suchtmitteln?
Vielleicht änderst du etwas in deinem Leben für dein Kind – wenn du es schon nicht für dich selbst tust!
Danken kannst du ihm dann auch gleich für dein besseres Lebensgefühl und mehr Lebensfreude, … denn das bekommst du postwendend geliefert, wenn du dich wieder auf die Ausbildung DEINES Herzens konzentrierst.
Es gab in meinem Leben eine Zeit, da waren meine Kinder genauso gestresst wie ich selbst: vom Leben und meiner Beziehung. Seit vier Jahren – seit der Ausbildung zum Coach – gehe ich mit mir selbst achtsamer und bewusster um. Ich habe viel gelernt und viel lernen müssen (das Leben kann ein strenger Lehrer sein: Lektionen, die man noch nicht wirklich gelernt hat, legt einem das Leben so lange vor, bis man damit WIRKLICH durch ist …).
Bei uns daheim ist seitdem so viel Ruhe und Achtsamkeit eingekehrt, dass mir immer wieder Freunde rückmelden, meine Kinder hätten sich so enorm positiv verändert … nun ja: ich habe mich verändert. Und die Kinder haben das einfach tagtäglich mitbekommen, wie es auch liebevoll und entstresst gehen kann.
Ich treibe wieder viel Sport, habe mein Hobby Zeichnen und Malen wieder aufgenommen, treffe mich oft mit Freunden und vor allem: ich meditiere täglich. Nach dem Mittagessen haben wir in der Familie alle Pause: ich meditiere zwanzig Minuten und die Kinder genießen ihre Ruhepause ebenfalls – auch wenn sie noch nicht meditieren… sie kuscheln sich auf ihr Bett und hören Musik oder lesen. Und ich bin mir ganz sicher, dass sie irgendwann mit dem Meditieren anfangen. Denn die anderen Bereich haben sie ja auch schon übernommen …
Ich habe demnach freiwillig einen Selbstversuch gestartet was das Coaching-Prinzip “You go first!” betrifft. Du selbst fängst damit an, was du bei anderen auch bewirken möchtest. Zu deinem eigenen Wohl und in diesem Fall zum Wohle deiner Kinder!