Ängste und Blockaden einfach wegwinken?
Stell Dir vor, vor Deinen Augen winkt jemand.
Die Person bewegt ihre Hand schnell von einer Seite zur anderen.
Du folgst diesen Bewegungen mit deinen Augen – und löst dich auf diese Weise von hartnäckigen Problemen, die Du schon seit Jahren mit dir herumschleppst.
Stell dir vor, das hilft dir dabei, Ängste loszulassen, wieder Leistung bringen zu können und Deine Lebensqualität zu verbessern?
Das klingt viel zu schön, um wahr zu sein? Auf genau dieser Technik basiert allerdings die Coaching-Methode „wingwave“.
Manche Klienten sind erst ein bisschen zurückhaltend, wenn sie von der Methode hören. Stress und Blockaden im eigenen Leben einfach wegwinken? Das klingt ziemlich schräg.
Und das soll klappen?
Auch wenn sich diese Wink-Technik ziemlich seltsam anhört: Dahinter steckt ein wissenschaftlicher Hintergrund.
Die Wink-Bewegung von Wingwave-Coaches wird als wache REM-Phase bezeichnet.
Die REM-Phasen (Abkürzung für rapid eye movements) kommen während unseres Schlafs vor.
Dabei bewegen sich die Augen sehr schnell; so verarbeitet das Gehirn die Erlebnisse des Tages.
Genau das ahmt die Wink-Technik nach: indem ein Wingwave-Coach die Hand sehr schnell von links nach rechts bewegt, werden beiden Gehirnhälften aktiviert und somit eine Entstressung eingeleitet und Erlebnisse im wachen Zustand im Gehirn verarbeitet.
Das können Ängste, Blockaden oder belastende Situationen sein.
Diese Technik wird seit Jahrzehnten erfolgreich in der Psychotherapie zur Traumabewältigung unter der Bezeichnung EMDR angewandt.
Um die Wingwave “Wink-Technik” erfolgreich anwenden zu können, muss der Wingwave-Coach jedoch zuvor wissen, was genau seinen Klienten stresst.
Das findet er mit dem sogenannten Myostatik-Test heraus: ein kinesiologischer Muskeltest.
Dabei werden Daumen und Zeigefinger in einer O-Form aneinander gedrückt.
Der Wingwave-Coach versucht dann, die Finger auseinander zu ziehen.
Ist der Klient ruhig und gelassen, gelingt das nur mit Kraftaufwand.
Anders sieht es aus, wenn der Coach Aussagen zu möglichen Stress-Auslösern macht, wie etwa zu das Verhältnis zu bestimmten Menschen, Ängste oder belastende Situationen wie Vorträge halten, der Zahnarztbesuch oder eine Flugreise.
Löst diese Vorstellung beim Klienten Stress aus, lässt der Druck zwischen den Fingern nach. Der Wingwave-Coach kann dann Daumen und Zeigefinger mühelos voneinander trennen.
Auf diese Weise findet der Coach heraus, was genau den Klienten blockiert.
Mit Hilfe der Wink-Technik werden diese Stress-Auslöser zuerst verarbeitet und danach mit neuen, positiven Gefühlen aufgeladen.
Hat der Klient beispielsweise Angst vor Prüfungen, denkt er während des abschließenden Winkens daran, wie er eine Prüfung leicht und problemlos bewältigt.
Das positive Bild kann dann künftig das negative Bild überlagern.
Die eigenen Ressourcen werden aktiviert.
Falls du dich für mehr Details zum Thema wingwave interessierst, findest du auch hier Antworten auf deine Fragen:
https://wingwave.com/coaching/forschung-und-erfolgskontrolle/?fbclid=IwAR1zIYSn945ux4lEvlQegEpSvyzMGOqAvefaaDtdKiyjSDNKeHYFHg1NAfg
Oder schreibe mir gerne einfach hier eine Nachricht oder eine Mail an seitz@keen-teens.de.
Ich freue mich auf dich!
Herzlichst,
Deine Susanne Seitz
(zertifizierter wingwave-Coach und wingwave Co-Trainer, Psychologische Beraterin)
www.keen-teens.de