Oft tendieren wir Eltern dazu, uns mit den Themen DER Kinder auseinanderzusetzen, die uns am deutlichsten darauf hinweisen.
Störendes Verhalten, Diskussionen, schlechte Noten usw. erzeugt vor allem auch eines: Aufmerksamkeit.
Dabei übersehen wir oft DAS Kind, das sich anpasst verhält und deswegen weniger “auffällt”.
Heute ist ein guter Tag, an dem wir uns um die Kinder kümmern, die ruhiger, eher introvertiert und meist sehr sensibel sind.
Fühl mal hin, wie gut es deinem Kind geht. Vor allem dann, wenn es ein stilles, angepasstes Kind ist.
Wenn es ihm nicht gut geht, dann kann ein kleiner Spaziergang oder ein gemeinsames Kuscheln auf dem Sofa ohne weitere Familienmitglieder oft sein Herz und somit auch seinen Mund öffnen.
Und wenn es ihm gut geht, dann setz dich doch einfach einmal daneben und gehe in die Stille mit ihm. Genieße den Augenblick ohne Worte – voller innerer Nähe …
Das nennt man dann Urvertrauen: das Kind spürt, dass du da bist, dass du an es glaubst, dass da ein Band zwischen euch besteht ohne Worte. Das ist die Basis, die es Kindern später ermöglicht, voller Selbstvertrauen Ziele anzugehen und zu erreichen. Und vor allem auch die Basis für eine: Liebe zu spüren und weiterzugeben.
Enjoy the silence…