Ich arbeite eng mit einer Heilpraktikerin zusammen und wir haben sehr gute Erfahrungen bezüglich Kindern, die von Ärzten mit ADHS diagnostiziert werden.
Mit einem Urintest kann man im Labor auswerten lassen, ob eine Stoffwechselstörung vorliegt, die Kryptopyrrolurie genannt wird. Der Körper scheidet dann zu viele Nährstoffe aus. Durch die tägliche Gabe der Mineral- und Nährstoffe kann dieser Defizit ausgeschlossen werden.
Eine Gabe von Medikamenten wie Ritalin ist dann nicht notwendig. Zumal folgende, wissenswerte und bemerkenswerte Fakten übder ADHS und Ritalin schon seit längerem bekannt sind:
Der wissenschaftliche Vater von ADHS, der amerikanische Psychiater Leon Eisenberg, hat 2009 zugegeben, dass es ADHS als Diagnose nicht gibt.
Ob es nun das Paradebeispiel einer fabrizierten Krankheit ist, da 16 Jahre vorher die Synthetisierung des Grundstoffes von Ritalin gelang und Eisenberg finanzielle Verbindungen zur pharmazeutische Industrie hatte, sei dahingestellt.
Tatsache ist, dass es ADHS als Krankheit NICHT gibt. Trotzdem wird noch immer die Diagnose ADHS erstellt.
Schnell wird ein Kind, das nicht in ein Schema passt, als auffällig und somit störend empfunden.
In der Schule wird den Lehrern immer noch eine Liste der “ADHS”-Kinder in den Klassen zur Verfügung gestellt, damit sie auf diese Kinder pädagogisch differenziert eingehen können.
Viele meiner Klienten kommen ebenfalls immer noch mit der Diagnose: ADHS.
Auch sechs Jahre nach Eisenbergs Richtigstellung wird das Stigma ADHS als Erklärung und Entschuldigung für unangepasstes Verhalten weiterhin verteilt.
Und deshalb Medikamente als einfache und schnelle Lösung?
Dies ist leider immer noch für viele Kinder der von Ärzten und Eltern beschlossene Weg.
Wenn es ADHS nicht gibt und Medikamente als Lösung deshalb nicht mehr akzeptiert werden können…. Was dann?
Eltern, deren Kinder Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren und oft emotional überreagieren, haben sehr wohl die Möglichkeit, mit ihren Kindern einen anderen Weg zu beschreiten.
Zwei wunderbare Wege werden in den folgenden Links beschrieben.
1) Professor Gerald Hüther beschreibt, was Familien im Alltag und das Schulsystem verändern können, um den Kindern mit Konzentrationsschwierigkei
Interview mit dem Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther (Uni Göttingen), einer der bekanntestes Hirnforscher, Deutschlands zum Thema ADHS
http://youtu.be/
2) Seit meinem Staatsexamen interessiere ich mich speziell für “Lernen lernen” und die Hirnforschung: es gibt seither faszinierende, neue Erkenntnisse. Innovative Wege eröffnen sich durch das Training des Gehirns, um Kindern und auch Erwachsenen das Konzentrieren lernen zu lassen. Im Bereich ADHS kann (!) diese Methode unglaubliche Erfolge verbuchen. In der Zeitschrift Geo 4/2015 ist ein aktueller Bericht über Neurofeedback (siehe keen-teens-Post vom 18.4.2015): die Kassen übernehmen die Kosten für eine solche Behandlung. Der einzige Aufwand, den Kinder dafür leisten dürfen: trainieren und dranbleiben. Und eben diese bestätigen übrigens den Spaß an der Therapie. Die Praxen, die Neurofeedback anbieten: http://
Ein youtube-Video zum Thema
Neurofeedback-Behandlung bei ADHS:
http://youtu.be/
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