„Alea iacta est“… Liebhaber von Asterix Comics und Besitzer des Latinums wissen Bescheid: „Die Entscheidung ist gefallen“.
Wie jetzt? Welche Entscheidung fällt denn jetzt in den Osterferien??
Ganz einfach: die Entscheidung über das Bestehen dieses Schuljahres, wenn die Versetzung derzeit auf der Kippe steht.
Doch erst einmal von Anfang an: die Osterferien sind wie alle Ferien sind dazu da um zu entspannen, aufzutanken, zu verarbeiten …. und um Anlauf zu nehmen.
Denn nach den Osterferien sind es genau sechs Wochen, in denen sich die Jahresfortgangsnoten der Kinder entscheiden können.
Dieses Jahr ist Pfingsten sehr spät und nach den Pfingstferien sind es noch genau zwei Wochen bevor in den meisten Schulen der Notenschluss das Schuljahr schon beendet.
Wichtig ist dabei zu wissen, dass zum Beispiel in der Realschule nach den Pfingstferien die Abschlussprüfungen sind, so dass alle Lehrer, die in der Abschlussprüfung als Erst- und Zweitprüfer eingeteilt sind, diese Zeit von anderen Leistungsnachweisen freihalten werden.
Das Abitur im Gymnasium und der Quali in der Mittelschule finden zwar schon früher statt, doch durch die kurze Zeit nach den Pfingstferien gibt es am Schuljahresende auch in diesen Schularten genügend zu tun, damit das Schuljahr ordnungsgemäß abgeschlossen werden kann.
Das bedeutet im Klartext, dass die Zeit nach den Osterferien bis Pfingsten die Zeit ist, in der dein Kind ihre / seine Jahresfortgangsnote bestätigt oder neu formt.
Wichtig ist, dass jetzt in der zweiten Woche nach den Erholungsphasen ein lockeres Training für die Schulzeit begonnen wird, falls die Situation besteht, dass es knapp werden könnte oder ein Fine-Tuning an der jetzigen Note vorgenommen werden soll.
Deshalb ist jetzt auch der richtige Augenblick, um die genaue Situation im Blick zu haben und gegebenenfalls eine Entscheidung zu treffen. Das kann eventuell bedeuten, dass etwas anders gemacht werden muss als vorher, um neue Ergebnisse zu erhalten.
Veränderung kann darin bestehen, im richtigen Augenblick (JETZT!!) Arbeitseinsatz zu zeigen oder neue, intelligente Lösungswege zu gehen. Dazu könnte auch gehören, Unterstützungssysteme in Anspruch zu nehmen.
Das kann das Gespräch mit den zuständigen Lehrern sowie (in Absprache mit dem Kind) die Möglichkeit der Nachhilfe sein oder auch eine Begleitung, die durch einen Lerncoach erfolgt: der die vorhandenen Strukturen herausfindet, neue Verhaltensmuster anleitet und somit ermöglicht, dass danach mit kreativen Tools und Motivation das Ziel erreicht wird.
Wichtig ist, dass die Entscheidung jetzt getroffen wird: wie gut willst du sein?