Fortnite, Snapchat und wie sie alle heißen, die Spiele und Apps, die unsere Kinder smartphonesüchtig werden lassen. Alle Kinder spielen und snappen – da kann man wenig machen.
Augenblick mal… das ist doch ein limitierender Glaubenssatz: eine Grundannahme, die dich selbst einschränkt. Damit hinderst du dich selbst daran, etwas zu verändern.
Jaja, ich weiß, die Spiele- und App-Entwickler leisten ganze Arbeit, wenn es darum geht, ihre Kunden an ihr Produkt zu binden – respektive die Kunden von morgen: unsere Kinder
Aber haben wir wirklich diesbezüglich das Recht zu resignieren?
Es ist Wochenende – und wir wollen auftanken… und keine Diskussionen wegen des Handys … und vor allem nicht selbst das Handy weglegen, stimmt’s?
Dass unsere Youngsters am Smartphone hängen: das gibt uns Zeit für uns selbst, weil wir endlich auch in Ruhe unsere Mails, Social Media Accounts und News checken können. Außerdem gab es ja erst gestern Stress wegen der vielen Zeit am Handy – heute muss mal Ruhe sein.
Stopp, …. willst du wirklich weiter in diese Richtung denken? Und vor allem: so handeln?
Leg’s weg, das Handy UND den Gedanken!
Finde Mittel und Wege, dass deine Kinder am Wochenende gemeinsam mit dir auftanken und du dabei die Zeit mit ihnen genießen kannst: auch wenn es vorher Diskussionen wegen des Handys gab.
Bitte bleib dran, dass du zu deinen Kindern durchdringst, Grenzen setzt und neue Beschäftigungsmöglichkeiten außerhalb des Smartphones aufmachst.
Ich liebe den folgenden Spruch:
Immer wenn ein Kind am Smartphone sitzt, stirbt auf einem Baum ein Abenteuer.
Der lässt sich gut ergänzen mit:
… geht eine gute Unterhaltung verloren.
… verpasst du die Chance, dich mit einem Freund schlapp zu lachen.
… entgeht dir eine liebevolle Berührung.
… verlierst du die Möglichkeit, einen einzigartigen Augenblick LIVE zu erleben.
Wie würdest du den Satz ergänzen?
Und vor allem: was machst du heute mit deinem Kind in Bezug auf das Smartphone anders?